Informationen für Patienten

Die Neurofunktions!therapie, kurz NF!T® wurde von Frau Rogge entwickelt und über drei Jahrzehnte hin weiterentwickelt und verfeinert. Grundlage für die Therapiemethode sind die einzelnen Entwicklungsschritte, sogenannte Meilensteine, die jeder Mensch vor und nach der Geburt durchlaufen muss, um seine individuelle Reife zu erreichen. Solche Meilensteine, wie z.b. das Robben und Krabbeln sind in unserer Entwicklung festgelegt. Werden Sie ausgelassen oder unzureichend ausgeführt, kann dies zu Beeinträchtigungen in der Entwicklung führen. Häufige Anzeichen sind dann eine motorische Unruhe, Aufmerksamkeitsstörungen, Einschränkungen in der Sprachentwicklung, Schwierigkeiten beim Erlernen der Schriftsprache, Sprachverständnisstörungen.

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NF!T®, ein Kind, das am Daumen lutscht
NF!T®, Zahnspange
NF!T®, ein Kind, das mit einem Teller spielt, auf dem Haferflocken und Früchte liegen
NF!T®, ein Hörgerät für Kinder

Die Neurofunktions!therapie (NF!T®) von Frau Rogge setzt ganz basal an den frühesten Entwicklungsschritten an. Über eine Förderung der Bewegungsmeilensteine, eine klare Förderung der Wahrnehmungsbereiche in Verbindung mit vielen rhythmischen und prosodischen Elementen wird die Hirnreifung aktiviert, Meilensteine nachgeholt und die kleinen und großen Patienten und Patientinnenkönnen auf diese Weise ihre Leistungen in vielen Lebensbereichen deutlich verbessern.

Im Bereich NF!T® Mund konzentrieren wir uns auf Defizite im orofacialen Bereich. Hier ist häufig eine habituelle Mundatmung bei einer verlegten Nasenatmung ein großes Problem. Die Mundatmung kann zu zahlreichen Problemen führen.

NF!T®, Buntstifte in einer Dose
NF!T®, ein krabbelndes Kind im roten Hemd
NF!T®, Kinder schreiben auf ein Notizbuch
NF!T®, ein Kind spielt mit Legosteinen
  • Unruhe, Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite
  • Blickmotorikstörungen, häufig daraus resultierende Probleme beim Lese- und Schreiberwerb
  • Feinmotorikstörungen
  • Probleme in der Koordination und Handlungsplanung
  • Sprachentwicklungsverzögerungen und -störungen
  • Allgemeine Entwicklungsverzögerungen
  • Ängstlichkeit, mangelndes Selbstvertrauen aber auch Selbstüberschätzung
  • Kindliche Stimmstörungen – sogenannte Schreiknötchen
  • Ungeschicklichkeit, „Chaos“ im Kopf
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